Hier lesen Sie einen Beitrag von Frau Strothmann von ihrer Homepage.

Förderschulen leisten einen wichtigen Beitrag“ – Strothmann zu Besuch bei der Ernst-Hansen-Schule

Im Herbst hatte die Ernst-Hansen-Schule, Förderschule der Stadt Bielefeld, ihre neuen Räumlichkeiten fertig gestellt. Grund genug für Lena Strothmann, der Schule einmal einen Besuch abzustatten und sich über die Arbeit der EHS und schulpolitische Themen auszutauschen. Besonders von den praktischen Komponenten des Lernens, zum Beispiel in dem von den Schülern selbst betriebenen Handwerksbetrieb „Schülerfirma“, zeigte sich Strothmann beeindruckt. Auch die Projekte, die den Schülern den Übergang in das Arbeitsleben erleichtern sollen, wie etwa Kooperationen mit diversen mittelständischen Unternehmen in der Region, fanden die Zustimmung der CDU-Politikerin: „So können die jungen Leute sich ausprobieren und feststellen, was das richtige für sie ist.“ Zwei Schüler berichteten, dass sie nach einem von der EHS vermittelten Praktikum demnächst bei einem Handwerksbetrieb ihre Ausbildung anfangen können. „Dass sich engagierte Betriebe dafür stark machen, auch Schülern einer Förderschule eine Chance zu geben, kann ich nur begrüßen. Im Verbund von schulischem und praktischem Engagement funktioniert die Berufsfindung am besten.“, so Strothmann

Im Austausch mit dem Direktor der Schule bekannte sich Strothmann klar zum System Förderschule: „Ich kann nicht verstehen, wie manche rot-grüne Landespolitiker die Notwendigkeit von Förderschulen in Zweifel ziehen. Für viele Kinder ist Inklusion nicht der richtige Weg, zumal sie längst nicht überall reibungslos funktioniert“, so die CDU-Politikerin.

Die EHS ist eine Schule im Verbund. Dies bedeutet, dass hier Schüler mit verschiedenen Förderschwerpunkten wohnortnah in der Primarstufe gemeinsam beschult werden. Die Förderschwerpunkte beziehen sich auf das Lernen, auf Sprache und Kommunikation und die soziale und emotionale Entwicklung. Zur Zeit besuchen ca. 160 Schüler im Alter zwischen 6 und 18 Jahren die EHS. Nach Zusammenlegung der beiden Einzugsbereiche der Tieplatzschule und Bonifatiusschule kommen sie aus den Bielefelder Stadtteilen Heepen, Oldentrup, Baumheide, Stadtmitte, Stieghorst, Sieker, Hillegossen und Ubbedissen. In der Regel werden Schüler/innen aufgenommen, die sich im 2. bis 4. Schulbesuchsjahr befinden. In dieser Zeit steigen die Anforderungen in den allgemeinen Schulen und Schüler mit besonderem Förderbedarf fallen vermehrt auf.
(Quelle: Homepage : Lena Strothmann – Homepage)bc2101172e